FAQ - Häufig gestellte Fragen

TalentKompass NRW, Susanne Knorr
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1. Wer hat den TalentKompass NRW erstellt?

 

An der Entwicklung haben mitgearbeitet:

  • Susanne Marx, Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
  • Antje Röwe, Institut für berufliche Orientierung und Entwicklung, Aachen
  • Reinhard Völzke, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
  • John C. Webb, Life/Work Planning, Münster/Berlin

Die Grundkonzeption des TalentKompasses NRW beruht auf Ideen von

  • Richard N. Bolles,
  • Daniel Porot und
  • John C. Webb.

(Quelle: TalentKompass-Ordner)

 

Der Leitfaden für den Einsatz in Beratungsgesprächen und Kursangeboten wurde erstellt von

  • Dr. Thorsten Bührmann , Universität Paderborn
  • Prof. Dr. Claas Triebel (Hochschule für angewandtes Management, Erding) und
  • Reinhard Völzke, MAIS NRW, Düsseldorf

unter Mitarbeit von

  • Susanne Marx, G.I.B. mbH, Bottrop
  • Antje Röwe, Institut für berufliche Orientierung und Entwicklung, Aachen, und
  • John C. Webb, Life/Work Planning, Münster/Berlin

(Quelle: Leitfaden zum TalentKompass)

 

 

2. Wie kann der TalentKompass bearbeitet werden?

 

"Es ist empfehlenswert, den TalentKompass NRW nicht allein, sondern im Rahmen eines Beratungsprozesses oder eines Gruppenkurses zu bearbeiten.
In Nordrhein-Westfalen bieten rund 120 Beratungsstellen eine kostenlose "Beratung zur beruflichen Entwicklung" (Anmerkung: das Programm heißt nun: Beratung „Perspektiven im Erwerbsleben (PiE)“) an, in die eine Kompetenzbilanzierung eingebunden werden kann.
Gruppenkurse finden Sie bei

  • einzelnen Volkshochschulen in NRW oder
  • bei selbständigen Berater/-innen.

In Unternehmen kann der TalentKompass NRW in der Personalentwicklung eingesetzt werden."

(Quelle: www.weiterbildungsberatung.nrw/themen/kompetenzbilanzierung/talentkompass-nrw)

 

 

3. Wer kann den TalentKompass NRW einsetzen?

 

"Sie begleiten Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen? Sie sind als Beraterin, Coach, Trainerin oder Personalentwickler tätig? Oder sie arbeiten als (sozial-)pädagogische Fachkraft in Bildungsangeboten oder Qualifizierungsmaßnahmen?

Wenn Sie überlegen, den TalentKompass NRW in Ihre Arbeit zu integrieren, kann dieser Leitfaden Sie dabei unterstützen."
(Quelle: Leitfaden zu TalentKompass)

 

 

4. Muss ich eine Fortbildung für BeraterInnen besuchen, ehe ich den TalentKompass NRW für meine Zielgruppe einsetzen darf?

 

Grundsätzlich: Nein.
Der TalentKompass-Ordner und der Leitfaden sind frei zugänglich und Du darfst alles sofort nutzen.

Wer über entsprechende Erfahrung, Methodenkenntnisse etc. verfügt, kann ein eigenes Konzept entwickeln, um das Instrument in Einzel- oder Gruppenangeboten einzusetzen.

Im Leitfaden des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen für den Einsatz des TalentKompasses in Beratungsgesprächen und Kursangeboten heißt es:

"Wir empfehlen ... die Teilnahme an einer speziellen Fortbildung zum TalentKompass NRW. Im Rahmen der Qualifizierung sollte das Verfahren nach Möglichkeit mindestens einmal selbst durchlaufen werden, sodass die Berater und Trainerinnen "am eigenen Leib" die Wirkung der einzelnen Arbeitsschritte erfahren haben und die Haken und Ösen des Ansatzes sehr genau kennen."

 

 

5. Wann ist eine Fortbildung für Fachkräfte sinnvoll?

 

Die "Fünf Schritte" (Kraftfelder, Magnetfelder, Kompass, Erkunden, Losgehen) des TalentKompasses bieten ein Gerüst.

 

Den TalentKompass tatsächlich zu durchlaufen bedeutet: Selbstreflexion, konsequente Ressourcenorientierung, Verhaltensänderung, Entscheidungsfindung, Zielplanung...

Die Überlegungen, die anzustellen sind, setzen unter Umständen tiefgreifende, lebensverändernde Prozesse in Gang.

Mit dem reinen Ausfüllen der Vordrucke allein ist es da nicht getan.
Um die Felder mit Leben zu füllen bzw. jemanden dahingehend zu begleiten, dass er/sie dazu in der Lage ist, braucht es mehr.

 

Daher ist es für Fachkräfte empfehlenswert, in einer Fortbildung die Inhalte und Wirkungsweise des TalentKompasses zunächst über Selbsterfahrung zu erleben.

 

 

6. Woher kommen die Methoden?

 

Genutzt werden Elemente aus dem ZRM® (Zürcher Ressourcen Modell), systemische Ansätze, Methoden aus dem Resilienz-Training und der Burnout-Prophylaxe und verschiedene bewährte Moderations- und Innovationstechniken.

 

An dieser Stelle danke ich allen ReferentInnen und DozentInnen, die mich in den vielen Aus-, Fort- und Weiterbildungen, die ich über Jahre hinweg besucht habe, inspiriert haben.

Vielen Dank auch an die AutorInnen der vielen Bücher, die ich gelesen habe, für spannende, kreative, interessante Methoden und Techniken.

 

Im Sinne von Gunther Schmidt, Milton-Erickson-Institut, Heidelberg, hoffe ich, dass ich als Zwerg auf den Schultern von Riesen damit etwas Nützliches für die Seminar-Teilnehmenden bewirken kann.

 

Alle Arbeitsblätter wurden von mir selbst erstellt.